Patientengespräch ist Intervention

Wie Sie mit Ihren Patienten reden, bestimmt über Leben und Tod. Denn Ihre Vorschläge sind nur wirksam, wenn Ihre Patienten mitarbeiten. 

WHO-Bericht (1): "Poor adherence to treatment of chronic diseases is a worldwide problem of striking magnitude. Adherence to long-term therapy for chronic illnesses in developed countries averages 50%."

Vor allem chronisch erkrankte Menschen sind oft skeptisch oder haben Angst, z.B. ausgelöst durch vergebliche Therapieversuche und Nebenwirkungen. Sie wollen mit ihren Bedürfnissen nach Sicherheit und nach einer Perspektive ernst genommen werden.  Kurz:

Patienten brauchen Empathie.

Dann können sie ihrem Therapeuten vertrauen, sind kooperationsbereiter und motivierter für zuverlässige Mitarbeit.

WHO (1): "Increasing the effectiveness of adherence interventions may have a far greater impact on the health of the population than any improvement in specific medical treatments." 

Deshalb lohnt es sich , auf die folgenden Fragen schlüssige Antworten zu finden und im Patientenkontakt handlungsfähiger zu werden.

 

Was ist Empathie? Und wie wende ich sie an?

Wie wirkt Empathie therapeutisch - auch unabhängig von anderen Interventionen?

Wie erkenne ich Patienten, die besonders Empathie brauchen?

Wie gelingt Empathie unter Zeitdruck.

Wie kann ich mit Patienten empathisch sein, die mir nicht sympathisch sind?

Was ist der Unterschied zwischen Empathie und Mitleid.

Wie schaffe ich es, dass ich Kraft schöpfe statt verliere, während ich empathisch bin?

Wann ist Empathie sogar die einzige mögliche Intervention?

 

Meine Veranstaltungen, die sich mit dem Arzt-Patienten-Verhältnis befassen, tragen dazu bei, diese Fragen zu klären.  

(1) download vollständiger WHO-Bericht: ADHERENCE TO LONG-TERM THERAPIES - Evidence for Action

Download
WHO adherence report 2003.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.5 MB